Therapie für emotionale und psychische Probleme
sowie Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter

(Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 21. Lebensjahr)

Bereiche

· Ängste (Phobien, Prüfungsängste, soziale Ängste, generalisierte  Angststörungen)
· ADHS/ADS
· Emotionale Störungen bei Schulleistungsproblemen
· Störungen des Sozialverhaltens und oppositionelles Verhalten
· Depressionen und emotionale Störungen
· Zwänge
· Essstörungen
· Anpassungsstörungen
· psychosomatische Beschwerden

- Posttraumatische Belastungsstörungen

 

Großen Wert lege ich auf die Förderung der positiven Eigenschaften und Fähigkeiten Ihres Kindes.
Regelmäßige Elterngespräche und bei Bedarf auch Gespräche mit Lehrern oder Erziehern sind selbstverständlich.
Ich unterliege der ärztlichen Schweigepflicht, d. h. ohne Ihr Einverständnis gebe ich keinerlei Informationen an Dritte heraus.

Neben der Einzeltherapie besteht auch die Möglichkeit zur Gruppentherapie. Dies eignet sich u. a. bei Problemen im Bereich der sozialen Kompetenz, bei sozialen Ängsten und bei Aufmerksamkeitsstörungen. Hierfür werden Kinder und Jugendliche gleichen Alters und ähnlicher Problemlagen zu kleinen Gruppen (meist 3-4 Teilnehmer) zusammengefasst.

Gruppentherapien
· Training sozialer Kompetenzen
· Gruppentherapie für Vorschulkinder
· Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
· Gruppentherapie für Kinder mit sozialen Ängsten


Der Weg zur Therapie

Im Folgenden wird der "Standardweg" beschrieben. In besonderen Fällen (z.B. Krisenintervention oder kurze Beratung) sieht das Vorgehen natürlich anders aus.

1. Terminvereinbarung  für ein erstes Gespräch

 

2. Erstes Gespräch

In diesem Erstgespräch geht es um eine Erfassung der Problembereiche, der bisherigen Entwicklung und der Stärken Ihres Kindes und der aktuellen Familiensituation. Zu diesem Gespräch können Sie alleine oder mit Ihrem Kind kommen.

 

3. Probatorische Sitzungen
In etwa drei weiteren Sitzungen werde ich Ihr Kind näher kennenlernen, verschiedene psychologische Tests durchführen, Fragebögen ausfüllen und sein Verhalten in verschiedenen Situationen (z.B. beim Spielen) beobachten.

 

4. Befundgespräch
Dieser Termin findet dann wieder mit Ihnen gemeinsam statt. Ich werde Ihnen meinen Eindruck mitteilen und wir werden gemeinsam überlegen, ob Ihr Kind Hilfe benötigt und welche Maßnahmen ihm helfen können.

 

5. Verhaltenstherapie nach Bedarf
Sollte eine Verhaltenstherapie der richtige Weg sein, bekommt Ihr Kind einen Platz aus meiner Warteliste für eine Therapie.
(Zur Zeit besteht aufgrund der vielen Anfragen auf einen festen Therapieplatz am Nachmittag leider eine ca. sechsmonatige Wartezeit.)

Kostenübernahme durch die Krankenkasse:
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die ersten sechs Sitzungen automatisch ohne einen Antrag. Vor Beginn der eigentlichen Therapie muss dann ein Antrag an Ihre Kasse gestellt werden.
Auch die privaten Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Psychotherapie. Um sicherzugehen, schauen Sie bitte in Ihren Vertrag oder fragen Sie direkt bei Ihrer Kasse nach. Auch hier werden in der Regel zunächst fünf Probesitzungen bezahlt, bevor dann ein Antrag gestellt werden muss.